Herzkranken Menschen wurde früher vor allem Ausdauertraining empfohlen. Inzwischen weiß man: Auch kurze, intensive Einheiten können das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall senken. Warum Muskeln nicht nur stark, sondern auch gesund machen.
Frederik Jötten
Statt Herzmedikamenten müssten Medizinerinnen und Mediziner eigentlich besser Bewegung verordnen. Denn: „Sport wirkt wie ein Arzneimittel, hat aber viel weniger Nebenwirkungen“, sagt Martin Halle, Professor und Ärztlicher Direktor für Präventive Sportmedizin und Sport Kardiologie am Klinikum rechts der Isar. „Bewegung senkt etwa den Blutdruck so gut wie eine Tablette eines Blutdruckmedikaments – das Beste aber ist, dass aktive Menschen viel seltener Herzkreislauferkrankungen haben, Bewegung also auch vorbeugt.“ Wie kann Sport dies alles bewirken?
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